Lassen Sie Ihren Tag mit einem Gang in Ihre Infrarotkabine ausklingen. Die Benutzung einer Infrarotkabine ist denkbar einfach. Es gibt jedoch einige Punkte, die beachtet werden sollten:
Trinken Sie vor und nach jeder Benützung ausreichend Flüssigkeit (am besten Wasser), damit der Wasserhaushalt im Körper ausgeglichen bleibt. Die Einnahme von Alkohol oder sonstigen bewusstseinstrübenden Substanzen oder Medikamenten ist strikt zu vermeiden.
Nehmen Sie vor der Sitzung eine Dusche, um intensiver zu schwitzen und sich wohler zu fühlen. Das öffnet nicht nur die Poren und ermöglicht ein intensiveres Schwitzen, sondern vermeidet auch eine schnelle Überhitzung des Körpers.
Nehmen Sie ein Saunatuch mit in die Infrarotkabine und legen Sie es unter Ihr Gesäß. Das Saunatuch sollte jedenfalls nicht die Infrarotstrahler verdecken. Sie können auch ein zweites Handtuch auf den Boden legen.
Sie können die Infrarotkabine vorheizen, wenn Sie das wünschen oder der Raum zu kalt ist. Die Infrarotstrahler sind ab etwa 5-7 Minuten auf Betriebstemperatur, das bedeutet, dass ab diesem Zeitpunkt die strahlerspezifische Spektralverteilung der Infrarotstrahlung erreicht ist. Die volle Intensität zur Infrarotanwendung ist somit vorhanden. Die Raumlufttemperatur erwärmt sich jedoch nur indirekt, wodurch es länger dauern kann, bis die gewünschte Innenlufttemperatur erreicht ist.
Bei ersten Anzeichen einer Erkältung können sich mehrmalige Sitzungen positiv auswirken, da sie das Immunsystem stärken und die Vermehrung von Krankheitserregern verringern. Bei akuter Krankheit sollten Sie die Infrarotkabine jedoch keinesfalls benützen.
Nach der Sitzung werden Sie noch einige Zeit nachschwitzen. Gehen Sie daher nicht sofort unter die Dusche. Bleiben Sie noch eine Weile in der Infrarotkabine sitzen und warten Sie ein wenig. Wenn Sie sich gut genug fühlen, nehmen Sie eine warme oder kalte Dusche.