Infrarotstrahlen wärmen deinen Körper. Dadurch fühlst du dich gesünder und bist glücklicher. Die stärkste natürliche Infrarotquelle ist die Sonne.
Die Infrarotstrahlung, auch bekannt als Wärmestrahlung, ist ein Bestandteil der optischen Strahlung (Licht im weiteren Sinne) und somit ein Teil des elektromagnetischen Spektrums.
Im Vergleich zum sichtbaren Licht hat sie eine größere Wellenlänge und reicht von 780 Nanometer bis 1 Millimeter.
Unterteilt wird die Infrarotstrahlung in Infrarot A, Infrarot B und Infrarot C.
IR-C kann nochmals in Infrarot C1 und Infrarot C2 unterteilt werden.
Infrarot (kurz IR) bezeichnet eine bestimmte Art von elektromagnetischer Strahlung, die sich im Frequenzbereich zwischen dem sichtbaren Licht und Mikrowellen befindet. Diese Wellen bestehen aus elektrischen und magnetischen Feldern, die senkrecht zueinander und zur Ausbreitungsrichtung stehen. Elektromagnetische Wellen können sich sowohl im Vakuum als auch in Materie ausbreiten und werden durch eine Reihe von verschiedenen Frequenzen und Wellenlängen charakterisiert. Beispiele von elektromagnetischen Wellen sind: Radiowellen, Mikrowellen, Infrarotstrahlung, sichtbares Licht, Ultraviolettstrahlung, Röntgenstrahlung und Gammastrahlung. Jede dieser Wellen hat eine unterschiedliche Frequenz und Wellenlänge, die sich auf ihre Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten auswirken.
Infrarotstrahlung besitzt einen Wellenlängenbereich, der von 780 Nanometer bis 1 Millimeter reicht. Sie ist für das menschliche Auge unsichtbar, da ihre Wellenlänge länger als die des sichtbaren Lichts ist. Infrarotstrahlen werden von vielen Objekten, insbesondere von warmen oder heißen Körpern, ausgestrahlt.
Die Wellenlängen können wie folgt unterteilt werden:
Entdeckt wurde die Infrarotstrahlung im Jahre 1800 von Friedrich Wilhelm Herschel. Während eines Versuchs wollte er die unterschiedlichen Farben des Sonnenlichts messen. Er benutzte ein Prisma, um das Sonnenlicht durchscheinen zu lassen, und verwendete ein Thermometer für die diversen Farbbereiche. Er stellte fest, dass nach dem roten Ende des sichtbaren Farbspektrums die höchste Temperaturanzeige stattfand. Außerhalb des roten Bereichs nahmen die Temperaturen sogar noch weiter zu. Daraus zog er die Schlussfolgerung, dass eine Fortsetzung des Sonnenlichts jenseits der roten Farbe besteht.
Die größte natürliche Quelle der Infrarot - Strahlung ist die Sonne. Sie strahlt mit einer Oberflächentemperatur von etwa 6000°C ab, wobei etwas weniger als die Hälfte der Sonnenstrahlung aus Infrarotstrahlen besteht.
Im medizinischen Bereich werden infrarote Strahlen zur gezielten Behandlung von Krankheiten eingesetzt.
Infrarotstrahlen können tief in die Haut eindringen und den Körper von innen erwärmen. Während der Anwendung erweitern sich die Blutgefäße, der Kreislauf wird angeregt und kommt in Schwung.
Infrarot wirkt sich bei vielen Beschwerden positiv aus. Gute Wirkungen sind bei Kopf- und Rückenschmerzen feststellbar. Bei Verstauchungen und Zerrungen sowie bei Arthritis und Arthrosen ist rasch ein angenehmer und wohltuender Effekt spürbar.
Besonders wirksam sind Infrarotstrahlen bei Stresszuständen und Muskelverspannungen. Die Infrarotwärme wirkt nach einem langen, anstrengenden Tag besonders gut in der Kombination mit wohlduftenden Ölen und angenehmen Klängen. Der Entspannungseffekt führt zur Harmonie von Körper und Geist.
Mit dem regelmäßigen Einsatz von Infrarotkabinen kann das Immunsystem gestärkt werden. Während der Anwendungen wird der Körper einem kurzen Stress ausgesetzt. Dabei erhöht sich die Herzrate, der Blutdruck sinkt und Entzündungen werden reduziert. Das Risiko für banale grippale Infekte wird reduziert.
Der gesunde Schwitzeffekt stellt sich in der Infrarotkabine bereits bei etwa 40°C ein. Zum Vergleich: Bei der finnischen Sauna ist dafür eine Temperatur von 80°C bis 100°C erforderlich. Schwitzen in der Infrarotkabine führt nicht so schnell zur Ermüdung. Die Anwendung ist auch für ältere Personen, sowie Personen mit einem sensiblen Kreislauf äußerst empfehlenswert.
Mit Infrarot lassen sich Akne, Ekzeme und Schuppenflechte bekämpfen. Die Reinigung der Hautzellen wird forciert.
Infrarotstrahlen sind in der Lage, tief in das Gewebe einzudringen. Sie erweitern die Blutgefäße, fördern die Durchblutung und senken Bluthochdruck.
Infrarotstrahler wandeln elektrische Energie in Infrarotstrahlung um. Die tiefenwirksame Infrarotstrahlung erwärmt dabei nicht die Luft, sondern den Körper auf den sie auftrifft bzw. in den sie eindringt. Dabei versetzen die Infrarotstrahlen die Moleküle in Schwingungen und erwärmen diese direkt.
Je nach Strahlungsart dringt die Infrarotstrahlung unterschiedlich tief in die Haut ein. Dabei dringt Infrarot A bis zu 5 mm ein, Infrarot B bis zu 1,5 mm und Infrarot C1 bis zu 0,5 mm. IR-C2 wird bereits von der Hautoberfläche vollständig absorbiert.
Für die Infrarotbestrahlung des menschlichen Körpers ist vor allem jene Strahlung wichtig, welche die meisten Blutgefäße erreicht und erwärmt, also die IR-B und auch die IR-C1 Strahlung. Sie erwärmen das bestrahlte Gewebe und das Blut direkt und somit besonders effektiv. IR-A dringt noch tiefer ins Gewebe ein und erwärmt zusätzliche Blutgefäße und Gewebe. Bei IR-ABC Strahlern ist jedoch der prozentuell höhere IR-B Wert maßgeblich für die höhere Effizienz, nicht der IR-A Anteil.
IR-C-Strahlung – besonders sanfte Infrarotwärme
IR-C-Strahlung ist die langwelligste Infrarotstrahlung. Sie kann in Infrarot C1 und Infrarot C2 unterteilt werden. Es entstehen keine hohen Temperaturen, sondern eine angenehme Wärme. Die Wärmebehandlung ist dadurch besonders sanft und schonend. Die Strahlen dringen nur etwa 0,5 Millimeter tief in die Haut ein und wärmen damit nur die obersten Hautschichten. Nur die IR-C1 Strahlen können bis zu den Blutgefäßen kommen und somit einen Tiefenwärmeeffekt hervorrufen. Bei IR-C Infrarotstrahlern (auch Wärmestrahler gennant) sollte vor allem auf die verwendeten Materialien wie auf die elektromagnetische Unbedenklichkeit geachtet werden. Infrarot C2 hingegen wird bereits von der Oberfläche vollständig absorbiert und kann nicht in die Tiefe strahlen. Aber auch sie können beim Aufwärmen eine unterstützende Rolle spielen.
IR-B Strahlung – kräftige Tiefenwärme für die Gesundheit
Die IR-B-Strahlung wir auch als mittelwellige Strahlung bezeichnet. Sie umfasst alle elektromagnetischen Wellen in einem Bereich von 1400 bis 3000 Nanometern. Die Infrarot-B Strahlen (z.B: des SOLIS® TWS® Tiefenwärmestrahlers) können bis zu 1,5 Millimeter in die Haut eindringen. Damit reichen die IR-B Strahlen bereits direkt und mit voller Intensität zu den Blutgefäßen und erwärmen diese direkt. Der Tiefenwärmeeffekt ist bereits nach wenigen Minuten spürbar und entfaltet sich in Form der beiden Tiefenwärmeeffekte (TWE1 = lokale Erwärmung und TWE2 = Durchwärmung). Im Gegensatz zu Infrarot A ist IR-B besonders schonend für die Haut. Es gibt bei normaler Anwendung keine Begrenzung der maximalen Bestrahlungsdauer und die IR-B Tiefenwärme stellt keine Gefahr für Haut und Augen dar.
IR-A Strahlung – die intensive Tiefenwärme
IR-A-Strahlung ist die kurzwelligste Infrarotstrahlung mit einem Wellenbereich von 780 bis 1400 Nanometern. Damit ist die IR-A-Strahlung die intensivste Infrarotstrahlung. Sie dringt etwa vier bis fünf Millimeter in die Haut ein und bringt die Moleküle in besonders starke Schwingungen. Bei Infrarot-A Strahlung muss unbedingt auf die Intentität geachtet werden, um die bestrahlte Haut und die Augen nicht zu überbelasten. Deshalb sollte ein Infrarotstrahler mit IR-A niemals ohne Schutzbrille oder speziellem Filterglas verwendet werden. Das spezielle Filterglas ist beim SOLIS® VSS® Vollspektrumstrahler bereits integriert.
Elektromagnetische Wellen umfassen ein sehr breites Spektrum und damit auch sehr unterschiedliche Eindringtiefen in verschiedene Körper und Materialien. Die Eindringtiefe von elektromagnetischen Wellen in den Körper hängt von der Frequenz der Wellen sowie von den elektrischen und magnetischen Eigenschaften des Körpergewebes ab. Für den gewünschten Tiefenwärmeeffekt ist es besonders wichtig, dass die Infrarotstrahlen bis zu den Blutgefäßen strahlen, damit das Blut direkt erwärmt werden kann und die Wärme rasch in die Körpermitte weitergeleitet wird. So kann ein sanfter Anstieg der Körperkerntemperatur erreicht werden, ohne die Haut zu überlasten.
Besonders empfindlich gegenüber thermischen Effekten sind die Augen. Hier sollten Grenzwerte (z.B: nach ICNIRP) unbedingt eingehalten werden. Insbesondere bei Infrarot A emittierenden Strahlern sollten ein entsprechendes Filterglas verwendet werden und ein strahlungstechnisches Gutachten vorgelegt werden können.
Je kürzer die Wellenlänge, desto höher die Eindringtiefe:
Durch indirekte Wärmeleitung kann sich die Temperaturerhöhung durch die Infrarotwärme auch in tiefere Schichten fortsetzen. Wenn beispielsweise Infrarot C1 Strahlen etwa 0,5 mm direkt ins Gewebe eindringen können, so kann die Wärme durch die Wärmeleitung bis in tiefer Schichten gelangen. Dies ermöglicht eine viel sanftere Bestrahlung, benötigt aber auch wesentlich mehr Zeit, um einen entsprechenden Tiefenwärmeeffekt hervorzurufen. Daher empfielt es sich, je nach Hauttyp, die Bestrahlung so zu wählen, dass eine effektive Eindringtiefe erreicht wird, ohne die Haut thermisch zu überstrapazieren.
Flächenstrahler geben nur IR-C2 Strahlen ab, welche bereits von der Hautoberfläche komplett aufgenommen werden. Unsere Haut kühlt diese oberste Schicht mittels Transpiration wieder ab. Somit kann nur sehr wenig Wärme in tiefere Hautschichten weitergeleitet werden. Für Tiefenwärmeanwendungen sind Flächenwärmestrahler daher nicht geeignet. Je nach Hauttyp und gewünschtem Anwendungsgebiet sollte daher zu Tiefenwärmestrahlern oder zu Vollspektrumstrahlern gegriffen werden.
Das unmittelbar bestrahlte Gewebe der Körperpartien wird mit infraroter Tiefenwärme durchdrungen. Dabei werden Blutgefäße erweitert und Muskelkrämpfe gelöst.
Eine schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung tritt ein. Problemzonen (z.B. Nacken, Rücken, Schulter, Knie etc.) können dadurch gezielt und effektiv behandelt werden.
Mit Infrarot lassen sich Akne, Ekzeme und Schuppenflechte bekämpfen. Die Reinigung der Hautzellen wird beschleunigt.
Infrarotstrahlung ruft eine Vielzahl von positiven Effekten hervor, wenn Sie in die Haut eindringt. Beim lokalen Tiefenwärmeeffekt wird das unmittelbar bestrahlte Areal direkt erwärmt. Die Haut und das darunter liegende Muskelgewebe sowie die Gelenke erfahren einen Temperaturanstieg. Dadurch läuft einerseits der Stoffwechsel effektiver ab, wodurch selbstheilende Kräfte an Ort und Stelle aktiviert und verstärkt werden können. Andererseits wird körpereigenes Kortisol ausgeschüttet, welches schmerzmindernd wirkt. Das ist auch der Grund, warum zumeist direkt nach einer Infrarotanwendung Schmerzen und Verspannungen sofort verschwinden. Bei chronischen Beschwerden kommen diese zwar leider wieder, eine regelmäßige und wiederkehrende Infrarotbestrahlung kann aber zu einem dauerhaft verbesserten und sogar schmerzfreien Zustand führen.
Häufige Ursachen für Verspannungen sind Muskelkrämpfe, ausgelöst durch einen zu hohen Muskeltonus. Unter dem Muskeltonus versteht man den Spannungszustand des Muskels. Selbst im Ruhezustand ist ein Grundspannung vorhanden. Ist diese zu groß, kann es zu schmerzhaften Verspannungen und Schmerzen kommen. Genau da setzt die infrarote Tiefenwärme an. Sie erwärmt den Muskel und regt die lokale Durchblutung an. Dadurch kann sich der Muskel entspannen und seine Grundspannung verringern. Der Schmerz wird somit auf natürliche Weise und direkt an der Ursache beseitigt.
Die Tiefenwärme steigert die Durchblutung des bestrahlten Gewebes und senkt so langfristig den Blutdruck. Auch das Hautbild wird verbessert. So lassen sich Akne, Ekzeme und Schuppenflechte bekämpfen. Giftstoffe können über den Schweiß ausgeschieden werden (im Volksmund auch „Entschlackung“ genannt), die Reinigung der Hautzellen wird forciert. Sehr effektiv ist die Behandlung von bestimmten Hauterkrankungen mit Tiefenwärme-Infrarot, wie beispielsweise Psoriasis (Schuppenflechte), Neurodermitis, Ekzemen und Akne.
Der zweite Tiefenwärmeeffekt, die Durchwärmung, geschieht über die Absorption und den sogenannten Wärmetransport des Blutes.
Zunächst nehmen die Moleküle unseres Blutes die Tiefenwärmestrahlung in sich auf. Die absorbierenden Atome und Moleküle werden in Schwingungen versetzt. Das hat zwei positive Folgen:
1. Die erwärmten Moleküle des Blutes bewegen sich schneller und durchmischen sich besser.
2. Die Moleküle benötigen mehr Platz und dehnen sich aus (thermische Expansion). Dabei kommt es zu einer gefäßerweiternden Wirkung (Vasodilatation). Dies kann den Blutdruck senken, Durchblutungsstörungen beseitigen und das Herz-Kreislauf-System entlasten.
Durch die Infrarotbestrahlung gelangt die Wärme rasch in subkutanes Gewebe und kann über den Blutkreislauf den gesamten Körper durchwärmen.
Das Immunsystem wird gestärkt und die Muskulatur entspannt, inklusive der die Blutgefäße umgebenden glatten Muskeln (tunica media).
Die Körperkerntemperatur erhöht sich dabei langsam und schonend. Der Stoffwechsel wird angeregt, die Durchblutung von Organen und Gewebe erhöht.
Der Blutkreislauf versorgt alle Zellen des Körpers mit Nährstoffen und Sauerstoff. Das mit infraroter Wärme angereicherte Blut wird über unser Herz-Kreislauf-System im ganzen Körper verteilt. Insbesondere transportiert das Blut die Wärme auch in die Körpermitte, wodurch die Körperkerntemperatur (Temperatur der lebenswichtigen Organe) ansteigen kann. Dieses künstliche Fieber, auch Heilfieber genannt, kann Teil einer therapeutischen Hyperthermie-Behandlung sein. Bei der erhöhten Temperatur können natürliche Abwehrmechanismen des Körpers schneller arbeiten, Enzymreaktionen vermehrt stattfinden und Infektionen von Abwehrzellen schneller bekämpft werden. Gleichzeitig haben Krankheitserreger wie Viren oder Bakterien keinen geeigneten Thermoschutzschild und die Hitze legt ihren Stoffwechsel lahm.
Durch den leichten Anstieg der Körperkerntemperatur kann der Körper Abwehrkräfte produzieren. Der Organismus wird einem kontrollierten Stress ausgesetzt. Das Prinzip ist ähnlich wie das bei Fieber, aber ohne die negativen Auswirkungen, man spricht daher auch vom "künstlichem Fieber".
Wenn unser Körper beschädigt oder verletzt wird, setzt unser Körper verschiedene Mechanismen in Gang, um den Schaden zu reparieren und betroffenes Gewebe zu regenerieren. Dieser Prozesse laufen bei einer erhöhten Temperatur optimal und beschleunigt ab. Mit der Förderung der Durchblutung steigt aber auch der Stoffwechsel und die Versorgung mit Sauerstoff.
Das besondere an der Selbstheilung ist, dass sie auf natürliche Weise erfolgt, also komplett ohne Medikamente, welche auf Dauer die Effizienz der Selbstheilung beeinträchtigen.
Infrarotanwendungen in der Medizin sind sehr vielfältig und haben eine lange Tradition. Sie werden nicht nur zur Linderung bei Muskelschmerzen und Verspannungen eingesetzt, sondern z.B. auch bei Autoimmunerkrankungen oder bei Wundheilungsstörungen. Die Bestrahlung kann Entzündungen hemmen und wird auch bei Erkrankungen des Bewegungsapparats wie Arthrosen, Gelenkentzündungen (Arthritiden), oder Morbus Bechterew eingesetzt. Die Tiefenwärme kann bei Schmerzen vom gewöhnlichen Muskelkater bis zu komplexen regionalen Schmerzsyndromen helfen.
Verspannungen können auf unterschiedlicher Weise entstehen. Eine häufige Ursache ist emotionaler Stress. Wenn der Körper ständig unter Stress steht, kann dies dazu führen, dass sich bestimmte Muskeln anspannen und verkrampfen. Diese Muskelverspannungen können zu Schmerzen, Krämpfen und Steifheit führen.
Eine Anwendung in der Infrarotkabine erschafft ein ruhiges Umfeld fernab jeglicher Ablenkungen. In dieser Wellnessoase mit duftenden Aromen, angenehmen Klängen und entspannenden Farblichtern ermöglichen es, des Stress des Alltags hinter uns zu lassen und richtig abzuschalten. Das wirkt wie Balsam für unsere Seele.
Im Gegensatz zu z.B. einer finnischen Sauna wird nicht die Raumluft, sondern der Körper direkt erwärmt. Das ist nicht nur energieeffizienter, sondern auch schonender für den Kreislauf. Während der Anwendung bleibt der Puls sowie der Blutdruck auf einem niedrigen Niveau, eine meditative Wirkung setzt ein. Überbelastungen und Verletzungen werden vermieden.
Bei einer Tiefenwärme-Infrarotkabine kommen stets Stabstrahler zum Einsatz, welche nur einen geringen Teil der Hautoberfläche bestrahlen. Das ist notwendig, damit es nicht zu einer thermischen Abwehrreaktion auf die zugeführte Wärme kommt, also damit der Körper den Temperaturanstieg zulässt. So kann die Körperkerntemperatur sanft um einige zehntel Grad erhöht werden, ein künstliches Heilfieber stellt sich ein.
Die intensiven Infrarotstrahlen dringen tief und direkt in die Lederhaut ein und erwärmen somit den Körper von innen. Selbstheilungsprozesse werden aktiviert, Problemzonen können effektiv und direkt behandelt werden. Die Tiefenwärmeeffekte TW1 und TW2 werden optimal ausgenützt.
Empfohlene Anwendungsdauer: ca. 15 - 25 Minuten.
Aktivierende Infrarotstrahlung mit moderater Tiefenwärme. Optimal für Wellness, Entspannung und gesundes Schwitzen. Der Körper entgiftet, der Kreislauf wird angeregt. Es kommt noch ausreichend Tiefenwärme für eine langsamere, aber effektive Durchwärmung in den Körper.
Empfohlene Anwendungsdauer: ca. 20 - 35 Minuten.
Entspricht in der Anwendung einer Wärmekabine mit Flächenstrahlern. Die infrarote Wärmestrahlung wird bereits von der obersten Hautschicht (Epidermis) absorbiert. Die Wärme wird langsam auf die darunterliegenden Hautschichten weitergeleitet. Ideal zum sanften Erwärmen in kalten Wintertagen.
Empfohlene Anwendungsdauer: ca. 30 - 60 Minuten.
Entspricht einer Biosauna bzw. Kräutersauna. Zunächst wird die Infrarotkabine bei 100 % auf die gewünschte Lufttemperatur vorgeheizt. Danach wird die Intensität auf 0 - 30 % reduziert und ätherische Öle und Farblichter kommen zum Einsatz. Diese Art des Saunierens ist besonders gut bei einem hohen Blutdruck geeignet.
Empfohlene Anwendungsdauer: ca. 30 - 60 Minuten.
Der langlebige SOLIS® TWS® Tiefenwärmestrahler der mittlerweile 4. Generation ist der Allrounder unter den Infrarotstrahlern. Er eignet sich sehr gut für Tiefenwärmeanwendungen, ohne den Körper übermäßig zu beanspruchen.
Garantiert keine Infrarot A Strahlung.
Wer schnelle Tiefenwärme mit hoher Intensität sucht, wählt jedenfalls unseren SOLIS® VSS® Vollspektrumstrahler. Hier dringen die infraroten Wärmestrahlen erstaunlich tief ins Gewebe ein, ohne zu überbelasten.
Ein Durchbruch am Infrarotstrahlermarkt!
Zuverlässiger Flächenwärmestrahler mit LOW-EMF Technologie. Die ausgereifte Karbontechnologie ermöglicht eine besonders sanfte und gleichmäßige Oberflächenbestrahlung. Zum Erhöhen der Raumtemperatur bestens geeignet.
Die Animation zeigt sehr deutlich die Unterschiede in der Eindringtiefe der Infrarotbestrahlung. Während die CarboSens® Wärmestrahler bereits von der äußeren Lederhaut absorbiert werden, dringen die TWS® Tiefenwärmestrahler erheblich viel tiefer ins Gewebe ein, wodurch die Blutgefäße direkt erwärmt werden. Die Spitzenleistung erzielen die SOLIS® VSS® Vollspektrumstrahler, deren Infrarot-A Anteile eine beeindruckende Eindringtiefe aufweisen.
Die exklusiv bei ATROPA erhältlichen SOLIS® TWS® Tiefenwärmestrahler sind gleichzeitig stark und sanft. Das macht sie zu den perfekten Allroundern. Die Bestrahlungsdauer und Intensität unterliegen dabei (fast) keinen Einschränkungen. Der TWS® ist bei sensiblen Hauttypen besonders wirksam. Der Tiefenwärmeanteil (IR-B und IR-C1) macht dabei über die Hälfte der gesamt abgegebenen Wärmestrahlung aus.
Die Haut und das Gewebe haben eine begrenzte Wärmeaufnahmekapazität.
Alles darüber würde keinen Mehrnutzen bringen oder könnte die Haut überlasten. Die Tiefenwärmebestrahlung mit moderater Intensität erlaubt eine längere Wärmebehandlung als bei hochintensiven Strahlern. Problemzonen können somit eine längere Zeit mit der wohltuenden Tiefenwärme bestrahlt werden, wodurch in Summe mehr Tiefenwärme als bei heißeren Strahlern ankommt. Grenzwerte z.B. nach ICNIRP werden um ein Vielfaches unterschritten.
Um die Tiefenwärmeeffekte hervorzurufen, müssen die Infrarotstrahlen wie oben beschrieben tief in die Haut eindringen. Dort kann das Gewebe die Wärme direkt aufnehmen und über den Blutkreislauf weiterleiten. Bei Flächenstrahlern werden die Infrarot C Strahlen bereits von der Hautoberfläche komplett absorbiert. Die Haut jedoch reagiert mit ihrer Abwehrreaktion und bildet Schweiß. Dieser Schweiß hat die Aufgabe, die Hautoberfläche abzukühlen. Die gekühlte Hautoberfläche lässt folglich eine Wärmeleitung in tiefere Schichten nicht mehr zu. Ein Tiefenwärmeeffekt bleibt aus.
Die TWS® Tiefenwärmestrahler der mittlerweile vierten Generation (Generationen im Überblick) werden als Keramikstrahler bezeichnet, da das abstrahlende Element eine Spezialkeramik ist. Der Aufbau ist jedoch wesentlich komplexer.
Der Kern besteht aus einem Glaskolben, gefüllt mit weißem Sand. Dieser hat aufgrund seiner hohen Speicherkapazität die Aufgabe, die Wärme gleichmäßig über den gesamten Strahlerstab zu verteilen. Er muss sorgfältig unter Vibrationen eingetrichtert und komprimiert werden.
Umhüllt ist der Glaskolben von einer in Magnesiumoxid (Magnesia) eingebetteten Spule. Das Magnesiumoxid stellt dabei das Trenn- und Wärmeleitmittel dar.
Als äußerste Schicht und abstrahlendes Element findet sich eine faserverstärkte Spezialkeramik (Siliziumkarbid). Diese Feinkeramik hat die Aufgabe, den Kern zu stärken, aber auch die hohen Temperaturen im Kern auf das gewünschte Maß zu reduzieren.
Dieser Aufbau garantiert eine gleichmäßige und konstante Infrarot-B und Infrarot-C Bestrahlung auf der gesamten Länge des Strahlerstabes.
Für die Verteilung der Infrarotstrahlen sorgen polierte Aluminiumreflektoren, die durch ihre Hammerschlag-Oberfläche eine gleichmäßige Abstrahlung in einem Winkel von 140° ermöglichen.
Jeder Infrarotstrahler wird vor dem Einbau einer händischen Qualitätskontrolle unterzogen, um die korrekte Funktionalität und Langlebigkeit zu gewährleisten.
1. Generation: Incoloystrahler
2. Generation: Keramikstrahler
3. Generation: Magnesiumstrahler
4. Generation: Magnesiumoxid-Keramikstrahler mit Sandfüllung
Der Incoloystrahler besteht aus einer speziellen Legierung namens Incoloy, einer Mischung aus Nickel, Eisen und weiteren Elementen. Der Incoloystrahler strahlt hauptsächlich im Infrarot C Bereich, er hat also nur eine geringe Tiefenwirkung.
+ Bruchsicher, korrosionsbeständig
+ günstige Produktion, da schon vorhanden (z.B. Waschmaschine)
- Strahlungsspektrum verschiebt sich im Laufe der Lebensdauer
- keine gleichmäßige Abstrahlung, daher geschwungene Ausführung
Der Keramikstrahler gibt eine etwas intensivere Infrarotbestrahlung ab. Die Keramikummantelung dient dazu, die Wärme gleichmäßig abzustrahlen und die Strahlung effektiv zu verteilen. Er hat allerdings eine vergleichsweise kurze Lebensdauer.
+ günstige Produktion, da Technologie schon vorhanden (Industrie)
- geringer Wirkungsgrad, hohe Energieverluste
- kurze Lebensdauer
- relativ unkontrollierte Wärmeentwicklung
Der Magnesiumstrahler ist eine Art Infrarotstrahler, der Magnesiumoxid als Wärmespeichermaterial verwendet. Diese Strahler erzeugen Infrarotwärme, die als angenehm und schonend empfunden wird. Magnesiumstrahler geben die Wärme gleichmäßig ab und bieten eine effektive Wärmeverteilung.
+ relativ gleichmäßige Abstrahlung vom gesamten Strahlerstab
+ konstante Spektralverteilung über nahezu die gesamte Lebensdauer
- geringer Wirkungsgrad, hohe Energieverluste
Der neue Magnesiumoxid-Keramikstrahler mit Sandfüllung (wie der SOLIS® TWS® Tiefenwärmestrahler) ist die hochwertigste Form der Tiefenwärme-Infrarotstrahler, die für ihre Effizienz und Langlebigkeit bekannt ist. Diese Strahler erzeugen eine gleichmäßige Tiefenwirkung im Infrarot B und C Bereich. Durch die Kombination von Magnesiumoxid und Keramik wird eine gleichmäßige Wärmeverteilung gewährleistet, wodurch ein besonders angenehmes Wärmegefühl entsteht. Die Sandfüllung trägt dazu bei, die Wärme effizient zu speichern und gleichmäßig abzustrahlen. Magnesiumoxid-Keramikstrahler mit Sandfüllung sind energieeffizient und langlebig, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für den Einsatz in Infrarotkabinen macht, um eine entspannende und wohltuende Wärme zu erzeugen.
+ sehr gleichmäßige Abstrahlung vom gesamten Strahlerstab
+ effiziente Umwandlung der eingespeisten Energie (sehr hoher Wirkungsgrad)
+ konstante Spektralverteilung über die gesamte Lebensdauer
+ lange Lebensdauer
+ geringe Stromkosten
- komplexer Aufbau, daher höhere Fertigungskosten
Die bewährten SOLIS® TWS® Infrarotstrahlerstäbe werden stets nach dem gleichen, hohen Qualitätsstandard gefertigt, um so höchsten Ansprüchen zu genügen. Sie werden mitunter deshalb so geschätzt, weil sie sehr lange wartungsfrei arbeiten.
Wir sind daher stolz, auf die TWS® Tiefenwärmestrahler lange 20 Jahre Garantie geben zu können.
Selbstverständlich sind die TWS® Tiefenwärmestrahler vom TÜV auf Sicherheit und Funktionalität nach EN 60335 und EN 62233 geprüft. Hier können Sie das TÜV Zertifikat herunterladen:
Die Infrarotstrahler wurden vom österreichischen Forschungslabor Austrian Institute of Technology Seibersdorf geprüft. Es wurde bestätigt, dass die SOLIS® TWS® Tiefenwärmestrahler keine Infrarotstrahlen im kurzwelligen Bereich (IR-A) abstrahlen.
Sollte auch IR-A Bestrahlung gewünscht sein, so empfehlen wir den zertifizierten und geprüften SOLIS® VSS® Vollspektrumstrahler.
Ebenso wurde bestätigt, dass die Infrarotstrahler mit der LOW EMF Technologie zu keiner elektromagnetischen Belastung für den menschlichen Körper führen.
Unser weiterentwickelter Vollspektrumstrahler SOLIS® VSS® Vollspektrumstrahler stellt einen Durchbruch bei Rotlicht-Infrarotstrahlern dar. Er ist der perfekte Infrarotstrahler für alle, die schnelle Ergebnisse erzielen möchten. Der VSS® deckt, wie der Name schon sagt, das gesamte Infrarotspektrum ab, also Infrarot A, B, und C. Der entscheidende Vorteil jedoch ist der extrem hohe Tiefenwärmeanteil (IR-B und IR-C1). Somit kann besonders viel Wärme direkt in tiefere Gewebsschichten gebracht werden. Selbstverständlich werden alle Grenzwerte z.B. nach ICNIRP eingehalten.
Der VSS® Vollspektrumstrahler kommt der natürlichen Sonnenstrahlung am nächsten, ohne dabei schädliche UV-Strahlung zu emittieren.
Kein Wunder, dass der VSS® Vollspektrumstrahler sehr rasch von einem Nischenprodukt zu einem Bestseller aufgestiegen ist. Die Zeiten, in denen Infrarot-A Strahler Medizinern vorbehalten war, ist damit vorbei.;
Mit dem VSS® Vollspektrumstrahler kann sich jeder den täglichen Tiefenwärme-Boost holen, und zwar zuhause in der eigenen Wellnessoase.
Damit kann das gewünschte Ergebnis noch schneller erreicht werden, sie sparen praktisch bei jeder Anwendung Zeit! Sei es bei Muskelkrämpfen, Nackenverspannungen oder Beschwerden des Bewegungsapparates, der VSS® liefert garantierte Ergebnisse.
ATROPA hat nach jahrelanger Entwicklung mit dem SOLIS® VSS® die nächste Generation der Infrarotbestrahlung eingeläutet. Und zwar einen optimierten, speziell auf auf die Bestrahlung von Hautgewebe abgestimmter Vollspektrumstrahler.
Er erlaubt eine wirksame Tiefenwärme-Bestrahlung im gesamten Infrarotbereich, ohne den Körper übermäßig zu belasten. Nur durch das Filtern des hochenergetischen IR-A kann viel Tiefenwärme in die Problemzonen gelangen, ohne dass Zellen geschädigt werden.
Die Anforderungen an den neuen Vollspektrumstrahler waren groß: So sollte er einerseits so viel Tiefenwärme wie möglich in den Körper bringen. Andererseits sollte aber dafür gesorgt sein, dass der Haut nicht mehr Energie zugeführt wird, als sie aufnehmen kann. Effektivität, Verträglichkeit und Langlebigkeit des Strahlers standen bei der Entwicklung im Vordergrund. Der neue VSS® Vollspektrumstrahler vereint alle diese Erfordernisse in einem einzigen Infrarotstrahler. Gleichzeitig ist es gelungen, den hohen Anteil an nachhaltigen Materialien noch zu steigern. So ist z.B. das gesamte Strahlergehäuse aus Vollholz statt aus Kunststoff.
Der VSS® hat im Vergleich zu anderen Infrarotstrahlern einen etwas aufwändigeren Aufbau. Im Wesentlichen besteht er aus dem Strahlerstab, dem Reflektor, dem Filterglas und dem Gehäuse mit Hitzeschutz und Schutzgitter.
Maßgeblich für die herausragende Wirkung ist das perfekt synchronisierte Zusammenspiel von Strahlerstab und den übrigen Komponenten. Der Strahlerstab selbst besteht aus einem Glaskolben aus Quarzglas. Darin befindet sich ein gewendelter Infrarot-Glühkörper aus einer modifizierten Wolfram-Molybdän-Legierung. Der High-Tech Infrarot-Glühkörper ist in einzelne Segmente unterteilt und wird von feinen Befestigungen in seiner Position gehalten. Er ist hauchdünn aber robust, um mit einem niedrigen Energiebedarf ein Maximum an tiefenwirksamer Infrarotstrahlung zu erzeugen. Der Glaskolben selbst ist vakuumiert und mit einer mit einer optimierten Halogen-Mischung gefüllt, welche luftdicht auch den höchsten Temperaturen standhält. Dabei sorgt die spezielle Halogenmischung für eine lange Lebensdauer des Wolfram-Glühkörper.
Der Reflektor hat einen relativ simplen Zweck: Er soll die Infrarotstrahlung, die der Strahler an die Rückseite abgibt, nach vorne umlenken. Damit kann das volle Potential des Infrarotstrahlers ausgenützt werden. Der Reflektor besteht aus einer Doppelschicht Aluminium und ist mit einem Hitzeschutzvlies zum Holz hin ausgestattet. Das äußere Aluminiumblech hat eine Hammerschlagform. Durch diese Hammerschlagform entstehen hunderte Mini-Reflektoren, welche die Infrarotstrahlung noch gleichmäßiger in alle Richtungen verteilen.
Das VSS® Filterglas ermöglicht es eine bis zu 25x (!) längere, sichere Bestrahlungsdauer mit Tiefenwärme als ohne Filterglas. Wie funktioniert das?
Die Strahlungsenergie von dem Strahlerstab ist sehr intensiv. Würde die Infrarotbestrahlung direkt vom Strahlerstab auf die Haut treffen, so käme es rasch zu einer thermischen Überbelastung des Hautgewebes. Das liegt am hohen Energiepotential des Infrarot-Glühkörpers, vor allem im IR-A Bereich. Das Filterglas nimmt nun das hochenergetische Infrarot A auf und wandelt es in sanftere und gleichmäßigere Infrarot-A, Infrarot B und Infrarot C1 Tiefenwärme um. Energiespitzen werden geglättet. Durch diese Transformation wird der Tiefenwärmeanteil noch erhöht.
Somit hat das VSS® Filterglas durch sein Absorbtionsverhalten die herausragende Eigenschaft, die hochenergetische Infrarotstrahlung auf ein angenehmes, verträgliches Maß zu reduzieren und die Energiespitzen zu glätten, gleichzeitig aber die gesunde Tiefenwärme durchzulassen. Dabei wird von dem Filterglas selbst ebenfalls Infrarotwärme abgestrahlt.
Das VSS® Filterglas besteht aus einer modifizierten, dreifach gebrannten Vitrokeramik aus einer Legierung von Silizium-, Aluminium- und Lithiumoxiden. Es hat eine ausgezeichnete Durchlässigkeit für Wärmestrahlung und eine geringe Wärmeleitfähigkeit, aber eine sehr hohe Temperaturbeständigkeit. Für eine optimierte Energieaufnahme ist die Oberfläche an der Innenseite vergrößert, die abstrahlende Fläche aber ist glatt und porenfrei.
Das Gehäuse des VSS® Infrarotstrahlers besteht aus dem gleichen Vollholz wie die Kabine selbst. Das hat den Vorteil, dass er neben dem warmen und natürlichen Aussehen auch sehr gute isolierende Eigenschaften hat. Natürlich ist er an der Rückseite mit einem Hitzeschutzvlies ausgestattet. Das ausgeklügelte interne Kühlsystem des Strahlergehäuses verhindert das Überhitzen auch bei längeren Anwendungen. Die Verwendung von FSC zertifiziertem Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft macht ihn ebenso wie die gesamte Kabine umweltfreundlich.
Einzigartig und nur bei dem SOLIS® Vollspektrumstrahler: der Strahlerstab ist nicht nur mit einem Filterglas, sondern zusätzlich mit dem beflockten Honeycomb Schutzgitter versehen. Für maximalen Schutz und Sicherheit beim Infrarot-Saunieren.
Die bewährten SOLIS® VSS® Infrarotstrahlerstäbe werden stets nach dem gleichen, hohen Qualitätsstandard gefertigt, um so höchsten Ansprüchen zu genügen. Sie werden mitunter deshalb so geschätzt, weil sie sehr lange wartungsfrei arbeiten.
Wir sind daher stolz, auf die VSS® Vollspektrumstrahler ganze 10 Jahre Garantie geben zu können.
Selbstverständlich sind die VSS® Vollspektrumstrahler vom TÜV auf Sicherheit und Funktionalität nach EN 60335 und EN 62233 geprüft. Hier können Sie das TÜV Zertifikat herunterladen:
Die VSS® Vollspektrum - Infrarotstrahler wurden vom österreichischen Forschungslabor Austrian Institute of Technology Seibersdorf geprüft. Dem Laborgutachen können Sie die spektrale Verteilung der Infrartostrahlen entnehmen.
Sollte ausschließlich die sanftere IR-B und IR-C Bestrahlung gewünscht sein, so empfehlen wir den bewährten und geprüften SOLIS® TWS® Tiefenwärmestrahler.
Ebenso wurde bestätigt, dass die Infrarotstrahler mit der LOW EMF Technologie zu keiner elektromagnetischen Belastung für den menschlichen Körper führen.
Infrarotstrahler können in Stabstrahler und Flächenstrahler unterteilt werden. Stabstrahler, wie die Tiefenwärmestrahler TWS® und die Vollspektrumstrahler VSS®, werden für die Tiefenwärme genutzt. Flächenstrahler wie der CarboSens® finden Anwendung in der Raumerwärmung und bei Fußbodenheizungen.
Flächenstrahler haben eine größere abstrahlende Fläche. Das bedeutet, dass von der gesamten Oberfläche des Strahlers gleichmäßige sanfte Wärmestrahlung emittiert wird. Die Oberflächentemperatur von Flächenstrahlern beträgt üblicherweise zwischen 80°C und 100°C, womit ausschließlich langwellige IR-C Strahlen abgestrahlt werden.
Der Tiefenwärmeeffekt bleibt somit bei Flächenstrahlern aus, da die benötigte Oberflächentemperatur nicht erreicht werden kann.
Infrarotkabinen mit Flächenstrahlern (sogenannten Wärmekabinen) haben folgende Anwendungsmöglichkeiten: als (Bio-) Saunaersatz, wenn die hohen Temperaturen nicht vertragen werden, zum Schwitzen und Entgiften des Körpers, zum Auf- und Durchwärmen in kalten Wintertagen oder einfach zum Wellnessen.
Zwar haben Flächenstrahler im Gegensatz zu Stabstrahlern weniger Anwendungsmöglichkeiten in Infrarotsaunen, da ihnen die notwendige Oberflächentemperatur für die Tiefenwärmewirkung fehlt. Dennoch sind sie in vielen Bereichen unverzichtbar, z.B. für Fußbodenheizungen, wo Stabstrahler technisch nicht möglich wären. Oder bei Wadenwärmestrahlern, wo der Einsatz von Stabstrahlern als unangenehm empfunden wird und sogar die Bildung von Krampfadern fördern könnte. Daher haben wir von ATROPA die herkömmlichen Flächenstrahler auf geniale Weise weiterentwickelt.
Der CarboSens® Flächenwärmestrahler besteht so aus mehreren funktionellen Schichten, von denen jede eine besondere Aufgabe erfüllt. Diese Schichten möchten wir nun im Einzelnen erklären.
Der Holzrahmen sieht nicht nur schön aus, er hält den CarboSens® Flächenwärmestrahler auch maßgeblich in seiner Position. Er ist aus Vollholz gefertigt.
Wird der Flächenwärmestrahler als unsichtbare Fußbodenheizung eingesetzt, so befindet sich statt dem Holzrahmen die Fußbodenschicht (z.B: Linoleum).
Das Schutzvlies besteht eigentlich aus einem schwarzen grobmaschigen Stoffgewebe. Es verhindert, dass es zu einem direkten Kontakt mit dem 80 - 100°C heißen Carbonflächenstrahler kommt. Damit wird thermische Überhitzungen der Haut vorgebeugt.
Die erste Carbonschicht besteht aus einer Lage Graphit. Es ist elektrisch leitfähig, hat aber einen spezifischen Widerstand, wodurch es sich erwärmt. Die Graphitschicht wird mittels eines speziellen Verfahrens auf die Trägerplatte "gedruckt". In Abhängigkeit von der Dicke und Breite der Carbonbahnen lassen sich Wärmestrahker mit unterschiedlichen Leistungsstärken produzieren.
Die zweite Carbonschicht ist über einer Trennschicht auf der erste Carbonschicht aufgebracht. Sie ist im 90° Winkel zur ersten Carbonschicht angeordnet und gleicht somit elektromagnetische Felder aus, damit es zu keiner elektromagnetischen Belastung für den Körper kommt (LOW EMF Technologie).
Auf die stablilen Trägerplatte werden die Cabonschichten aufgetragen. Aber auch die elektrischen Anschlüsse sowie das strahlerinterne Thermostat befinden sich auf der Trägerplatte. Das Thermostat regelt die maximale Aufheiztemperatur des jeweiligen CarboSens® Flächenstrahlers. Somit sind einerseits die Maße und Anzahl der Carbonbahnen und andererseits die Thermostatkonfiguration maßgeblich für die Wärmeabgabe des Flächenwärmestrahlers.
Die Isolierschicht hat die Aufgabe, die Wärme in die gewünschte Richtung zu leiten und somit einen Wärmeverlust zu vermeiden.
Beispielsweise soll bei einem Flächenwärmestrahler in der Wand die Wärme in den Raum, und nicht in die Wand, abgegeben werden. Genauso soll bei dem Einsatz als Fußbodenheizung die Wärme an die Fußbodenoberfläche abgegeben werden anstatt nach unten in den Boden.
Die soliden SOLIS® CarboSens® Wärmestrahler werden selbstverständlich ebenfalls nach den hohen Qualitätsstandards gefertigt. Jeder Flächenwärmestrahler wird zuerst maschinell und danach händisch auf Fehler und mittels Wärmebildkamera auf Unregelmäßigkeiten geprüft.
Sie sind komplett wartungsfrei.
Daher können wir auf die CarboSens® Flächenwärmestrahler lange 20 Jahre Garantie geben.
Freilich sind die CarboSens® Flächenstrahler vom TÜV auf Sicherheit und Funktionalität nach EN 60335 und EN 62233 geprüft. Hier können Sie das TÜV Zertifikat herunterladen:
Ebenso wurde bestätigt, dass die Infrarotstrahler mit der LOW EMF Technologie zu keiner elektromagnetischen Belastung für den menschlichen Körper führen.